Kinder-Fußballcamp mit den „Rasenkrachern” in Templin
Templin / Lesedauer: 2 min

Sigrid Werner
Gemeinsam mit der Fußballschulle „Rasenkracher” von Robert Peucker hat die Stephanus-Stiftung am vergangenen Wochenende ein inklusives Fußballcamp für 30 Kinder mit und ohne Behinderung veranstaltet. Organisiert wurde das Camp im Rahmen des Projekts „inklufit – alle machen mit” unter dem Dach des Familienentlastenden Dienstes der Stephanus-Stiftung. Projektleiterin Maria Busse hätte das Camp dreimal voll bekommen, so groß war die Resonanz auf die Ausschreibung. Am Ende genossen 30 Mädchen und Jungen aus Templin und Umgebung, darunter zwei Kinder mit Behinderung von Freitag bis Sonntag ein abwechslungs- und bewegungsreiches Wochenende.
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Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren berichteten begeistert vom Techniktraining unter Anleitung der Trainer Frank Mäntz und Robert Peucker mit Slalom, Torschuss und sogar Handfußball auf allen Vieren. Training und Fußballspiele fanden auf der großen Wiese des Ahorn Seehotels am Lübbesee und auf dem Fußballplatz von SV Blau-Weiß-Röddelin statt. Großer Höhepunkt war in Röddelin übrigens die Nachstellung eines Champions League-Turnieres in den Trikots der großen europäischen Mannschaften wie des FC Bayern oder des FC Turin und namhafter Fußball-Idole der Kinder.
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„Angesichts der tollen Resonanz wollen wir das Camp künftig einmal jährlich organisieren”, sagte Projektleiterin Maria Busse von „Inklufit”. Die Templiner von „inklufit” waren über das Internet auf die Fußballschule „Rasenkracher” von Robert Peucker in Neustrelitz aufmerksam geworden. Das Projektteam von „inklufit” möchte Menschen mit und ohne Behinderung über den Freizeitsport zusammenzubringen. Darüber hinaus biete das Projekt Fort- und Weiterbildungen für Übungsleiter und Multiplikatoren an, um sie zu befähigen, inklusiv zu arbeiten.