Trinkwasser
Kostenlos „auftanken“ findet Anklang in Templin
Templin / Lesedauer: 2 min

Michaela Kumkar
15 Refill Stationen gibt es inzwischen in Templin. Thekla Seifert von der Stabsstelle für Kurstadtentwicklung ist zufrieden mit der Reaktion von Gastronomen und Gewerbetreibenden auf den Aufruf der Verwaltung, sich an dieser bundesweiten Aktion zu beteiligen, und verweist auf weitere Anfragen. Zu den Teilnehmern gehören bislang zumeist Geschäfte und Dienstleister. „Neue Interessenten, zum Beispiel Arztpraxen, können sich jederzeit melden.“
Beitrag zum Umweltschutz
In der Stadtmarketing-Runde im August hatte Thekla Seifert das Konzept der Refill Bewegung vorgestellt. „März 2017 war Start in Hamburg.“ Mit der Aktion könne man dazu beitragen, Plastikmüll zu vermeiden. Das bedeute Umweltschutz, und außerdem trage man zur Gesunderhaltung der Menschen bei. „Leitungswasser ist Trinkwasser, ausreichend zu trinken ist wichtig. Alle Läden mit einem Wasserhahn und klaren Öffnungszeiten können Refill Station werden. Nur Privatleute nicht“, so der Hinweis von Thekla Seifert. „Diejenigen, die einen Aufkleber haben, können ihn an der Tür oder am Fenster ihres Geschäfts anbringen und sich anschließend im Internet auf einer Karte als Station eintragen“, hatte die Mitarbeiterin der Stadtverwaltung das Prozedere erklärt.
Fahrradhändler mit dabei
Diejenigen, die sich an der Aktion beteiligen möchten, erhalten die entsprechenden Aufkleber in der Stabsstelle für Kurstadtentwicklung in der Stadtverwaltung. An der Eingangstür zur Werkstatt von Fahrradservice Winkler hängt der Aufkleber schon. „Wir machen seit drei Wochen mit“, lässt Jana Winkler wissen. „Das ist eine gute Idee.“ Übrigens genauso wie das „RadCenter“ in Templin, das Volker Daun betreibt, informierte Thekla Seifert.