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Fontäne in Templin

Lösung für desolaten Brunnen in Sicht

Templin / Lesedauer: 1 min

Die Anlage vor der Maria-Magdalenen-Kirche in Templin funktioniert schon lange nicht mehr. Das könnte sich 2024 ändern.
Veröffentlicht:21.11.2023, 11:27

Von:
  • Michaela Kumkar
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Seit anderthalb Jahren ist der Brunnen vor der Maria-Magdalenen-Kirche nicht mehr in Betrieb. Bauliche Mängel sind die Ursache: Zunächst waren Schäden an den Platten, die die Anlage umrunden, festgestellt worden. Eine genaue Überprüfung durch die Stadt hatte ergeben, dass etwa 80 Prozent dieser Platten hohl liegen. Um Unfällen vorzubeugen, war entschieden worden, den Brunnen abzuschalten. Seitdem hatte es immer wieder Nachfragen von Templinern gegeben, wann sich dort endlich etwas tut.

Planungen fürs nächste Jahr angekündigt

Jetzt sieht es so aus, als ob es im nächsten Jahr so weit sein könnte und die Schäden beseitigt werden. Der Brunnen, der 2012 eingeweiht worden war, wurde mit Fördermitteln des Städtebaus errichtet. Damit war eine Zweckbindungsfrist verbunden. „Wir haben jetzt Kontakt mit der Fördermittelstelle aufgenommen“, sagte Alexander Köppen, Fachbereichsleiter in der Stadtverwaltung, in der jüngsten Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses. Dabei sei es um die Frage gegangen, inwieweit noch einmal mit Fördermitteln für die Instandsetzung zu rechnen sei. Als Ergebnis dieses Gespräches verkündete er, dass Planungen dafür aufgenommen werden sollen. „Die Mittel dafür sollen Bestandteil des Haushaltes 2024 sein“, teilte der Fachbereichsleiter mit.

Künstler zu Wettbewerb aufgerufen

2011 hatte ein Wettbewerb über die Gestaltung der Anlage stattgefunden. Fünf Künstler waren eingeladen, ihre Vorschläge zu unterbreiten. Die Entscheidung fiel zugunsten der Idee von Christian Uhlig, der Uckermark Kurier berichtete.