Investitionen
Prenzlau will bei Radwegen nicht kleckern, sondern klotzen
Prenzlau / Lesedauer: 1 min

Cindy Mutschler
Laut Prenzlaus Bürgermeister Hendrik Sommer (parteilos) war es nicht nur ein gewöhnlicher Spatenstich, den das Stadtoberhaupt gemeinsam mit Rainer Genilke (CDU), dem Staatssekretär für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, sowie der Amtsleiterin Hoch- und Tiefbau Christin Walther und dem Bauleiter Jörg ten Hompel tätigte. Der Start der Bauarbeiten an dem Radweg, der für rund 780.000 Euro auf dem zwei Kilometer langen Abschnitt zwischen der Prenzlauer Innenstadt und der Grabowschule sowie dem öffentlichen Verkehrsgarten saniert wird, sei, so Sommer, ein symbolischer Akt für den Beginn eines viel größeren Projektes.
Radweg nach Templin
Die Stadt plane für den Umsetzungszeitraum 2025 bis 2027 einen Radweg auf der stillgelegten Bahntrasse „Prenzlau-Templin“, so das Stadtoberhaupt. Die Prüfungen der Machbarkeit laufen.
Geld für Radweg an L25
Rainer Genilke äußerte sich zum Vorhaben positiv und versprach, das Thema mit ins Ministerium zu nehmen: „Wir wollen Brandenburg zum Fahrradland machen und die klimafreundliche Mobilität stärken. Der Ausbau der Radinfrastruktur ist deshalb ein wichtiger Baustein unserer Radverkehrsstrategie.“ Gleichzeitig überreichte er einen Scheck und den Zuwendungsbescheid über rund 272.000 Euro für den Bau des Anschlussradweges an der L 25 Güstower Chaussee.