Handball-Derby

Prenzlaus Abwehr zeigt nur wenige Lücken

Templin / Lesedauer: 2 min

Die D-Jugend-Handballerinnen aus Prenzlau spielten kraftvoll und agierten flink. Diese Bewegung fehlte den Templinerinnen.
Veröffentlicht:16.01.2023, 18:27
Aktualisiert:16.01.2023, 18:30

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Bei den Handball-Mädchen der D-Jugend stand am Wochenende in der Sporthalle des Templiner Gymnasiums das Duell zwischen dem Templiner SV Lok und Fortuna Prenzlau auf dem Plan. Beide Vertretungen starteten sehr verhalten, fast harmlos. Alle ersten Angriffe gingen ins Leere. Da war jeweils die Abwehr am Kreis kompakt und stellungssicher. Die Ballverluste zeigten, dass die Mädchen doch alle recht nervös waren. Emma Grosch konnte zwar die frühe Führung für die Gastgeber erzielen, doch danach waren Tore Mangelware. Erst nach fast sieben Minuten gelang Alice Querhammer der Ausgleichstreffer. Nun ging es hin und her, doch immer hatten die Gäste die Nase vorn, bevor Templin beim 4:4 ausgleichen konnte und dann ein weiteres Tor nachlegte. Bis zur Pause drehten aber wieder die Fortuna-Mädchen das Resultat. Edith Anna Rehfeld, Lina Becker und Pauline Hiller sorgten für ein 6:8 zur Pause.

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In der zweiten Hälfte wollten die Gastgeberinnen mit viel Ehrgeiz spielen, fanden aber nicht den richtigen Weg. Die Torwürfe waren einfach zu harmlos. Prenzlau war da besser, scheiterte aber oft an der Lok-Torhüterin. Die Kreisstädterinnen schraubten das Resultat in die Höhe, weil sie letztendlich kraftvoller und schneller spielten. Bei den Lok-Mädchen fehlte diese Bewegung, und auch die Motivation von der Bank war nicht da. Durch eine gute Abwehrarbeit machten es die Prenzlauer Mädchen ihren Gegnerinnen sehr schwer. So endete die Partie mit einem 8:15.

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Auffallend war, dass sich nur drei Templinerinnen als Torschützen auszeichneten. Bei den Prenzlauern waren es dagegen acht Spielerinnen, die Tore erzielten.