Fahrzeug überschlägt sich
Rettungshubschrauber nach Unfall auf A11 im Einsatz
Schmölln / Lesedauer: 2 min

Sven Wierskalla
Ein Schwerverletzter und lange Staus: Das sind die Folgen eines schweren Unfalls am späten Montagvormittag auf der Autobahn 11 gewesen. Wie die Polizeidirektion Ost am Montagmittag mitteilte, war der Fahrer eines Fiat Kleintransporters zwischen der Anschlussstelle Schmölln und dem Kreuz Uckermark in Richtung Berlin unterwegs, als er von der Fahrbahn abkam und sich das Fahrzeug überschlug. Der Unfall ereignete sich im Bereich der Baustelle auf der A 11, wo nur eine Fahrspur je Fahrtrichtung zur Verfügung steht, sodass es zur Bildung langer Staus kam. Auch die Spur in Fahrtrichtung Stettin war zeitweise gesperrt, weil diese für die Heranführung eines Rettungswagens benötigt wurde.
Verletzter in Klinik geflogen
Da der 78 Jahre alte Fahrer des Transporters bei dem Unfall schwer verletzt wurde, wurde ein Rettungshubschrauber mit Notarzt zur medizinischen Behandlung vor Ort angefordert. Letztlich musste der Verletzte mit dem Hubschrauber zur weiteren medizinischen Behandlung ins Krankenhaus Eberswalde gebracht werden. Die genaue Unfallursache war am Montagmittag noch nicht ermittelt.
Zeitweise Sperrung in beide Richtungen
Die Autobahn konnte in Fahrtrichtung Stettin gegen 13 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden. In Fahrtrichtung Berlin sollte die Freigabe im Laufe des Montagnachmittags erfolgen. Während der Sperrung in beide Richtungen wurde der Verkehr an der Anschlussstelle Schmölln in Richtung Berlin beziehungsweise am Kreuz Uckermark in Richtung Stettin abgeleitet. Die Auflösung der Staus wurde erst im weiteren Verlauf des Montagnachmittags erwartet.