Denkmalschutz
Richtfest für Kitabau an Templiner Hyparschale
Templin / Lesedauer: 1 min

Sigrid Werner
Nicht mal drei Monate sind seit der Grundsteinlegung für den Kitaanbau an den Hyparschalenkomplex in Templin mit Ehrenbürgerin Angela Merkel vergangen. Jetzt konnte im Bürgergarten ein kleines Richtfest am Kitaanbau gefeiert werden. Die Firmen Korduan und Tareb, Grafe-Bau, Planer Lutz Grabowski und die Zimmerer der Firma Holzbart haben gute Arbeit geleistet und liegen im Plan.
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Im Beisein von Mitgliedern des Hauptausschusses und der Fraktionsvorsitzenden der Stadtverordneten sprach Yve Kießling von der Zimmerer- und Dachdeckerfirma Holzbart den Richtspruch. Sozialausschussvorsitzender Stefan Rikken (B90/Grüne) und der Stadtverordnetenvorsteher Franz-Christoph Michel (CDU) schlugen die symbolischen letzten Nägel in die Balken.
An dem Bauprojekt arbeitet Templin seit fünf Jahren und hat dafür viele Klippen umschifft, um auf dem denkmalgeschützten Areal einen fließenden Übergang zwischen dem inzwischen sanierten Müther-Bau, der Hyparschale, dem Bestandsbau (einst Restaurant und Bar) und dem Kitaanbau hinzubekommen.
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Der Neubauteil wird in Holzrahmenkonstruktion mit einem künftigen Gründach ausgeführt. Bis zum Jahresende soll das Dach des neuen Anbaus, in dem künftig die Kinder im Krippenalter betreut werden, dicht sein. Anfang des nächsten Jahres soll das Dach im Bestandsgebäude geschlossen werden, unter dem dann Kindergartenkinder, Naturparkverwaltung und Gastronomie Platz finden. Die Stadt investiert über neun Millionen Euro in das Projekt. Es soll 2023 fertig werden.