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Sparkasse Uckermark fördert Feuerwehrverbände weiter

Prenzlau / Lesedauer: 2 min

Die Sparkasse Uckermark unterstützt auch 2022 die Feuerwehrverbände des Landkreises. Da sei nicht selbstverständlich, sagt der Landesverbandschef.
Veröffentlicht:12.04.2022, 18:40

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Die Sparkasse Uckermark wird auch in diesem Jahr die Arbeit im Feuerwehrverband des Landkreises Uckermark e.V. sowie im Uckermärkischen Feuerwehrverband Angermünde e.V. mit jeweils 10 000 Euro unterstützen. Das hat Vorstandsvorsitzender Thorsten Weßels am Montagabend in Prenzlau angekündigt. Im Plenarsaal der Kreisverwaltung hatte er als Gast die Delegiertenversammlung des Feuerwehrverbandes des Landkreises Uckermark verfolgt.

Thorsten Weßels zollte der ehrenamtlichen Tätigkeit der Feuerwehrleute Respekt. „Die Sorge und Hilfe für andere Menschen ist das wertvollste Kapital der Menschheit. Denn von Menschen, die sich für andere einsetzen, und sich dabei in Gefahr begeben, profitiert unsere Gesellschaft“, sagte der Vorstandschef.

Blick in die Vergangenheit: Feuerwehrverbände üben gemeinsam sicheres Fahren

Dass die Sparkasse Uckermark ihre finanzielle Unterstützung nicht zurückfährt, hält Rolf Fünning nicht für selbstverständlich. Der Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Brandenburg, der das Verbandstreffen der Uckermärker verfolgte, erlebt das gerade anders. In der Diskussion über den Landeshaushalt in den Jahren 2023/24 sei von teils enormen Kürzungen der Etats die Rede. „Mich hat gerade eine Zahl erreicht, die lautet 100 000 Euro in den beiden Jahren weniger“, sagte er. Unter diesen Bedingungen würde der Landesverband vieles nicht mehr stemmen können, befürchtet er. „Das werden wir nicht hinnehmen. Wir werden Politiker auf unsere Seite ziehen, damit man uns hilft, doch wieder unser Budget zu bekommen. Das ist uns in diesem Jahr auch schon mal gelungen“, sagte Rolf Fünning.