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Dieser verbotene DDR-Film ist in Vorpommern zu sehen

Ueckermünde / Lesedauer: 1 min

Mit einem weiteren Film, der in der DDR aneckte, wird in Ueckermünde die DAFA-Filmreihe fortgesetzt.
Veröffentlicht:14.11.2023, 17:45

Von:
  • Oliver Hauck
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Mit „Karla“ aus dem Jahr 1965 wird am Mittwoch, 15. November,  im Kulturspeicher Ueckermünde die Reihe der DEFA-Filme fortgesetzt, die der SED-Führung ein Dorn im Auge waren. Der Streifen spielt in einer Kleinstadt in den 1960er-Jahren und handelt von einer jungen Lehrerin, deren Art zu unterrichten ganz unterschiedliche Reaktionen bei Schülern, Kollegen und Schulamt auslöst.

DDR-Diskussion vor dem Film

Warum wurde dieser Film von der Staatsführung als Verbotsfilm deklariert? War es tatsächlich in der DDR nicht möglich, Schüler und Schülerinnen zu selbstständigem und eigenverantwortlichem Handeln zu erziehen? Wie ist es heute um den Bildungsauftrag in MV bestellt? Vor der Vorführung des Filmes haben die Besucher des Filmabends wieder Gelegenheit, darüber mit dem Filmfachmann Dr. Rolf Giesen und dem Pädagogen Dr. Dirk Schwenzer zu diskutieren.

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Die Veranstaltungsreihe wird durch die MV-Filmförderung unterstützt.  Beginn ist um 19 Uhr. Karten gibt es unter Telefon 039771‐54262.