Wohnen und Tourismus

Neue Ferienhäuser und Wohnhäuser am Haff geplant

Altwarp / Lesedauer: 2 min

Auf dem Gelände am Stettiner Haff soll gebaut werden. Ein Grundstücksentwickler stellte den Altwarpern vor, was auf dem Areal entstehen könnte.
Veröffentlicht:24.06.2023, 11:58

Von:
  • Oliver Hauck
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Andreas Lochmann, Geschäftsführer und Inhaber der Initia Consulting GmbH, hat im Februar das Gelände an der Nordstraße erworben und stellte den Gemeindevertretern und Bewohnern von Altwarp (Vorpommern–Greifswald) erste Ideen vor, wie das zwei Hektar große Areal im Verlauf der nächsten Jahre bebaut werden könnte.

In der Vergangenheit hatte das Grundstück mehrere Vorbesitzer unter denen es verwildert und teilweise zur Müllhalde geworden war. (Foto: Oliver Hauck)

Über 20 neue Häuser geplant

Auf dem Gelände der ehemaligen DBW (Deutsche Basaltsteinwolle)-Metallverarbeitung soll eine gemischte Bebauung mit Ferien– und Wohnhäusern entstehen. Das städtebauliche Konzept, das Lochmann präsentierte, zeigt knapp 20 Ferienhäuser mit 40 oder 100 Quadratmetern Wohnfläche im nördlichen Bereich, sechs zweigeschossige Einfamilienhäuser und ein zwei– bis dreigeschossiges Mehrfamilienhaus am östlichen Rand des Geländes. 

Gegenwärtig erinnert das zur Bebauung vorgesehene Areal in seinem Umriss an einen Bumerang. Denkbar daher, dass noch Flächen mit der Gemeinde getauscht würden, um das Gelände abzurunden.

Früher DBW-Metallverarbeitung, heute eine Brache: So sieht es auf dem Gelände derzeit aus. (Foto: Oliver Hauck)

"Was könnte aus dem Gelände gemacht werden?"

In der Vergangenheit hatte das Grundstück mehrere Vorbesitzer unter denen es verwildert und teilweise zur Müllhalde geworden war. Bis zum Spätherbst will Lochmann das Areal daher zunächst von Wildwuchs befreien und absichern, um weiteres wildes Abladen von Müll zu verhindern. Seit Mai habe es bereits Begehungen mit den Vertretern von Forstamt, Bauamt und Naturschutz gegeben, so der Grundstücksentwickler aus Zossen bei Berlin

In den nächsten Monaten möchte Andreas Lochmann, in Kooperation mit Investoren und Vertretern des Fischerdorfes, diese Frage beantworten. Nachdem das Grundstück genau vermessen und der Bestand an Gebäuden gesichtet sei, könne man gemeinsam überlegen, wie es mit der Planung weitergeht, so Lochmann.