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Rallye Stettiner Haff

Diese Rallye dürfen Oldtimer-Fans nicht verpassen

Vorpommern / Lesedauer: 3 min

Am Freitag um 16.01 Uhr fällt in Eggesin der Startschuss für die 20. Rallye Stettiner Haff. Es besteht an vielen Orten die Möglichkeit, die Oldtimer zu bestaunen und zu fotografieren.
Veröffentlicht:05.06.2023, 12:14

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Der Countdown läuft. Noch wenige Tage, dann fällt in Eggesin der Startschuss für die 20. Rallye Stettiner Haff. Pünktlich um 16.01 Uhr am Freitag passiert der von Vereinsmitgliedern gesteuerte Wartburg der Familie Näther die Startlinie an der Gaststätte „Zur Eiche“ und schreibt damit nicht nur ein neues Kapitel der Eggesiner Vereinsgeschichte, sondern bringt in ganz Vorpommern die Zuschauer zum Staunen.

Wo bekommt man sonst so viel Rallye–Technik aus der Nähe zu sehen? Neben blitzenden Oldtimern wird auch wieder jede Menge vier– und zweirädrige Ost–Technik zu bestaunen sein.

Strecke ist 300 Kilometer lang

Während der insgesamt gut 300 Kilometer langen Strecke, die sogar bis nach Polen führt, müssen die Teilnehmer verschiedene Prüfungen bestehen, die am Ende auch über die Platzierungen der Teams entscheiden.

Damit die Rallye–Fans aus ganz Vorpommern so viel wie möglich zum Staunen haben und sich auch entlang der Strecke positionieren können, hat sich der Veranstalter, der Eggesiner Verein Rallye Trans, entschieden, mehr als ein paar Eckpunkte des legendären und mittlerweile traditionellen Events zu verraten.

Nach dem Start um 16.01 Uhr wartet auf die Teams noch in der Randowstadt, und zwar in der Bytzeckstraße, die erste Prüfung. Ab 16.25 passieren die Fahrzeuge dann im Minutentakt die Ueckermünder Schlossallee, bevor sie nach Meiersberg weiterfahren.

Gute Fotochancen in Meiersberg

„In Meiersberg besteht eine gute Möglichkeit, alle Teilnehmer und ihre Fahrzeuge auf einmal zu sehen“, sagt Vereinsvorsitzender Ralf Nagel. So würden die Oldtimer eine  Runde durchs Dorf drehen, und auch an der Prüfstation ergebe sich sicherlich das ein oder andere Fotomotiv.

Gegen 17.30 Uhr dürften die ersten Teams dann am Anklamer Lilienthalmuseum eintreffen, bevor sie gegen 18 Uhr in Sarnow, gegen 18.30 in Fleethof und gegen 19 Uhr in Ferdinandshof erwartet werden. Das Ziel am Eggesiner Autohaus Aßmann werden die ersten Fahrzeuge gegen 19.30 erreichen.

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Den Freitagabend lassen die Teilnehmer dann ohne Zuschauer ganz entspannt mit Benzingesprächen ausklingen, bevor der zweite Tag sie nicht nur durch unsere blühende Region, sondern bis nach Stettin führen wird.

Halt auch in Züsedom, Ladentin und Schwennenz

Auch für den Rallye–Samstag hat Ralf Nagel ein paar Eckpunkte parat. Dann geht es bereits um 8.30 Uhr an den Eggesiner Start, bevor die Teams gegen 10 Uhr noch einmal Meiersberg passieren und gegen 10.10 Uhr den Ferdinandshofer Gutshof erreichen.  Ab 11.30 Uhr werden die Gefährte dann in Züsedom auf Splettis Oldtimerhof und ab 12.30 Uhr in Schwennenz erwartet. Auch der Gänsehof in Ladentin darf sich gegen 12.40 auf die Fahrzeuge freuen, bevor die Teilnehmer ihre Rallyetechnik gegen 13 Uhr direkt am Museum für Technik und Kommunikation in Stettin präsentieren. Weitere Möglichkeiten, einen Blick auf das Event zu erhaschen, gibt es dann gegen 15 Uhr in Hintersee, um 15.30 Uhr in Rieth und um 15.45 am Botanischen Garten in Christiansberg. Das Ziel in Eggesin werden die Teams dann ab 16.15 Uhr erreichen.

„Der Blick auf alte und neue Fahrzeuge in den Klassen Lkw, Motorrad und Pkw an Prüfungsstrecken und Kontrollstrecken lohnt sich immer“, sagt Ralf Nagel, der weiß, dass sich Fahrer und auch Zuschauer jedes Jahr aufs Neue den Spaß und die Freude an dieser Rallye teilen.