Verwirrung um plötzliche Vollsperrung
Grambin / Lesedauer: 2 min

Dass es Bauarbeiten am Bahnübergang Ducherow bis zum Abzweig der Kreisstraße nach Bugewitz gibt, ist schon länger bekannt. Die Arbeiten laufen auch schon eine Weile. Doch am Montag wunderten sich etliche Autofahrer, die von Ducherow nach Ueckermünde oder eben umgekehrt fahren wollten, dass es hier nicht weitergeht.
So musste der Kran für das Anheben des Ueckermünder Weihnachtsbaums einen Umweg über das Seebad Ueckermünde fahren, um nach Mönkebude zu kommen.
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Neues Schild „Zufahrt frei” aufgestellt
Auch Ueckermünder und Grambiner merkten erst am Montag, dass die Straße gesperrt ist und auch sie einen anderen Weg fahren sollen. Denn am Wochenende war eine Absperrung und ein Sackgassenschild mit dem Zusatz „Zufahrt bis Leopoldshagen frei“ aufgestellt worden.
Das Straßenbauamt Neustrelitz hatte versäumt, eine öffentliche Information für die Bürger der Region herauszugeben. „Die Vollsperrung ist seit Montag aktiv“, teilte die Pressestelle der Straßenbauverwaltung MV nun am Dienstag mit. Denn es würden in dem Bereich Asphaltarbeiten durchgeführt. Am Donnerstag, 24. November, werde die L 31 wieder befahrbar sein. In den Nebenbereichen gebe es noch Restarbeiten.
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Im Frühjahr wohl nächste Sperrung
Die Bauarbeiten auf der L 31 kämen trotz des Winterbeginns gut voran, hieß es weiter. Die offizielle Umleitung verlaufe über Ferdinandshof und Meiersberg. Weil der Abzweig nach Bugewitz aber frei ist, gibt es theoretisch auch einen Schleichweg nach Anklam.
Im nächsten Frühjahr könnte es eine weitere Sperrung geben, wenn auf der L 31 Durchlässe erneuert werden, so die Behörde.