Lange Umleitung
Ab jetzt ist die Brücke nach Usedom voll gesperrt
Wolgast/Stralsund / Lesedauer: 2 min

Am Montag um 8.05 Uhr begann ohne Probleme die seit Längerem angekündigte einwöchige Sperrung der Peene–Brücke in Wolgast. Die Autofahrer hatten sich offenbar rechtzeitig darauf eingestellt.
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Unmittelbar nach der Sperrung begannen auch bereits die Bauarbeiten auf der Brücke und zwar mit dem Abfräsen des alten Asphaltbelages. „Ich bin zuversichtlich, dass angesichts der perfekten Wetterlage die Arbeiten pünktlich abgeschlossen werden und der Autoverkehr in der Nacht zum Montag wieder rollen wird“, so Bauleiterin Martina Jürgens.
Auch für Schiffe nicht geöffnet
Bis zum kommenden Sonntag um 24 Uhr müssen Autofahrer von deutscher Seite auf Usedoms südliche Zufahrt über die Zecheriner Brücke ausweichen.
Grund für die Sperrung ist laut Landesamt für Straßenbau und Verkehr die anhaltende Sanierung der Klappbrücke. In der aktuellen Bauphase werde unter anderem die Fahrbahn der Klappe instandgesetzt. Bis Ende September soll die Brücke auch nicht für Schiffe geöffnet werden.
Der Fuß– und Bahnverkehr kann laut Landesstraßenbauamt weiter stattfinden. Der Rettungsdienst kann nach Absprache über einen Fußweg passieren. Schülerinnen und Schüler können für die Überfahrt auf die Bahn umsteigen. Für Pendler gibt es den Angaben zufolge auf beiden Seiten kostenlose Parkplätze.
Zudem ist ab Montag bis voraussichtlich 24. November der Rügenzubringer zwischen der A20 und Stralsund in Richtung der Hansestadt gesperrt. Grund ist laut Landesstraßenbauamt, dass die Fahrbahn altersbedingt saniert werden muss.