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Mehr Wohnraum und moderne Strandzugänge in Trassenheide

Trassenheide / Lesedauer: 2 min

Bis ins Jahr 2025 soll sich einiges tun in Trassenheide. Bürgermeister Horst Freese gewährt einen Einblick auf künftige Neuerungen im Ostseebad.
Veröffentlicht:19.10.2021, 14:30

Von:
  • Eckhard Behr
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Ein Baukran kündet mitten in Trassenheide von geplanten baulichen Veränderungen. An der Strandstraße entsteht ein neues Wohngebiet. Dazu Bürgermeister Horst Freese: „Wir müssen und wollen dringend Wohnraum für Einheimische schaffen. Denn in den vergangenen Jahren verkomplizierte sich die Lage gerade für Familien.“

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Bürgermeister hofft, Marke von 1000 Einwohnern zu knacken

Durch diese Bauarbeiten verschwinden zwei große Schandflecke im Trassenheider Ortsbild: das ehemalige Verwaltungsgebäude der Vostra (einst Medizintechnik-Niederlassung der Volkswerft Stralsund) und das ehemalige Firmengelände vom Metallbau Trassenheide. Neben den geplanten Wohnungen (fünf Grundstücke für Eigenheimbauer und 56 Wohnungen) nahm jetzt auch ein Seniorenzentrum mit maximal 150 Plätzen die Hürden im Bauauschuss.

Wegen der Bauarbeiten sind etliche Bäume zu fällen. Dafür jedoch schafft Trassenheide durch so genannte Waldpunkte entsprechende Ausgleichspflanzungen. Bürgermeister Horst Freese hofft, dass bis zum Ende dieser Legislaturperiode in drei Jahren das gesamte Wohnungsbauprojekt umgesetzt ist und die Gemeinde die Marke von 1000 Einwohnern schafft.

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Weitere Projekte sind in Planung

Bis zum Jahr 2025 will Trassenheides Bürgermeister gemeinsam mit der Gemeindevertretung des Ostseebades und dem Eigenbetrieb weitere wichtige Projekte umsetzen. „Themen wie die Modernisierung der Strandzugänge und der Konzertmuschel mit dem dazugehörigen Parkplatz sind schon seit den vergangenen drei Jahren in nahezu jeder Beratung besprochen worden. Jetzt kündet ein Infoschild über die kommenden Vorhaben“, so Horst Freese.

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Auch im touristischen Bereich soll es Änderungen geben

Neben den genannten Projekten sind weiterhin bis 2025 geplant, die Strandtoiletten neu zu bauen sowie die Errichtung eines modernen Wasserrettungsturms vorzunehmen. Auch im touristischen Bereich stehen zudem Veränderungen ins Haus. Jetzt gab es grünes Licht für ein künftiges Doppel an der Spitze des Eigenbetriebes: mit einem technischen Leiter/-in und einem Pendent im kaufmännischen Bereich. „Diese neuen Strukturen machen uns zukunftsfit in Trassenheide, schaffen Stabilität“, erläutert Stefanie Pflock vom Eigenbetrieb.

Dieser Artikel erschien auch im Magazin „Usedom aktuell”.