Sperrung der Wolgaster Brücke zur Insel Usedom abgesagt
Wolgast / Lesedauer: 2 min

Nordkurier
+++ Aktualisierung - 28.09.2022 - 15:45 Uhr: Vollsperrung der Usedom-Brücke in Wolgast abgesagt +++
Die Sperrungen für Autofahrer auf und von der Insel Usedom nehmen kein Ende – ob wegen schweren Unfällen oder Bauarbeiten. Wegen Instandsetzungsarbeiten auf der Peenebrücke in Wolgast sollte die B111 nun in der Nacht von Mittwoch zu Donnerstag von 19 Uhr bis 6 Uhr voll gesperrt werden. Laut Straßenbauamt Neustrelitz gilt die Umleitung über die B110 und die Zecheriner Brücke im Süden der Insel.
Fußgänger können die Wolgaster Peenebrücke während der Vollsperrung zwar passieren, müssen sich jedoch teils auf kurzzeitige Behinderungen einstellen, heißt es.
Verletzte bei Usedomer Zug-Unglück: ▶ Millionen-Schaden nach Kollision von LKW mit Bahn
Auch nach der Vollsperrung wird der Autoverkehr weiterhin mittels Ampel-Regelung einspurig über die Peenebrücke geführt, so das Straßenbauamt.
In den Oktoberferien soll aber eine zweispurige Befahrbarkeit gewährleistet werden. Aber auch anschließend erfolgt wieder eine einspurige Verkehrsführung mittels Ampel-Regelung bis Anfang November, heißt es. Das zuständige Straßenbauamt Neustrelitz bittet um Verständnis für die Baumaßnahmen und Einschränkungen.
Die nächtliche Vollsperrung ist für den Ausbau der Geländer erforderlich. Hinzu kommen weitere Arbeiten, die nur unter Vollsperrung möglich sind, wie der Fugenverguss im Straßenbereich. Eine weitere Vollsperrung der B 111 soll deswegen voraussichtlich nachts vom 2. November bis zum nächsten Tag erfolgen.
Mehr lesen: Bauarbeiten an Usedom-Brücke legen Wolgast lahm
Nach Einschränkungen im Bahnverkehr in den letzten Tagen, soll es vorerst keine weiteren mehr in diesem Jahr geben. Dies gelte auch für den Schiffsverkehr.
Der Radweg auf der Südseite (Bahnseite) bleibt bis Sonntag, 16. Oktober, voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer werden über den Gehweg Nord geführt. Um den Fußgänger- und Radfahrverkehr sicher über die Brücke zu leiten, müssten Radfahrer während der Querung des Bauwerkes absteigen. Ab Montag, 17. Oktober, soll dann der Gehweg Nord gesperrt werden, Fußgänger und Radfahrer müssen dann über die südliche Seite fahren.