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Himmelsspektakel

Im Januar kommt der Super-Blutmond!

Neubrandenburg / Lesedauer: 2 min

Am 21. Januar wird der Mond in voller Größe und blutrot gefärbt am Himmel zu sehen sein. Wie und wann Sie dieses Ereignis beobachten können, lesen Sie hier.
Veröffentlicht:14.01.2019, 17:50
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Wann kann man den Blutmond sehen?

Diese Mondfinsternis ist nichts für Morgenmuffel, denn sie beginnt schon am frühen Morgen des 21. Januar. Bereits um halb vier Uhr beginnt der Mond in den Halbschatten der Erde zu wandern, was für das bloße Auge dann aber noch kaum zu erkennen ist.

Doch gut eine Stunde später kommen Beobachter voll auf ihre Kosten: Um 4.34 Uhr, wenn der Mond in den Kernschatten der Erde wandert, ist das Himmelsereignis für uns sehr gut zu sehen. Die totale Mondfinsternis dauert dann ungefähr eine Stunde (von 5.41 Uhr bis 6.44 Uhr) – mit der maximalen Verfinsterung um 6.12 Uhr.

Was ist ein Superblutmond?

Wenn der Mond bei Vollmond komplett in den Schatten der Erde tritt, sich also vollständig in ihren Kernschatten tritt, spricht man von einer totalen Mondfinsternis. Von der Erde aus betrachtet erscheint der Mond dann in einem roten Licht – daher kommt es bei einer totalen Mondfinsternis zu einem sogenannten Blutmond. Besonders eindrücklich wird dieses Ereignis, weil wir am 21. Januar zudem einen Supermond erwarten. Denn dann wird der Mond der Erde besonders nah sein und dadurch auch besonders groß zu sehen sein.

Wie kann man das Himmelsereignis am besten beobachten?

Ob der Blutmond tatsächlich zu sehen sein wird, hängt vor allem vom Wetter ab. Bisher prognostiziert der Wetterbericht einen teilweise bewölkten Himmel, aber noch ist es für eine verlässliche Wettervorhersage zu früh. Ansonsten sollten Sie sich einen freien Blick gen Westen sichern, Mit einem Fernglas lassen sich zudem mehr Details des Mondes beobachten, das Himmelsereignis ist aber auch gut mit dem bloße Auge sichtbar.