Radsport
Einzelzeitfahren lockt nach Hintersee
Hintersee / Lesedauer: 2 min

Thomas Krause
Macht er den Hattrick perfekt? Der Brandenburger Radsportler Sascha Dittfurth hat jedenfalls für das Einzelzeitfahren in Hintersee gemeldet, das am Pfingstmontag seine 14. Auflage erlebt. Der 33-Jährige gewann den Kampf gegen die Uhr auf der 18,5 Kilometer langen Strecke in den vergangenen beiden Jahren und gilt auch am Montag wieder als Top-Favorit.
Bisher haben mehr als 80 Radsportler aus mehreren Bundesländern für das Radrennen in der Grenzgemeinde im Landkreis Vorpommern-Greifswald gemeldet. „Das freut uns sehr“, sagt Horst Sonnemann vom Radsportteam des SV Blau-Weiß Hintersee.
Vor zwei Jahren waren 90 Aktive am Start
Im Vorjahr waren 70 Teilnehmer beim Einzelzeitfahren dabei. 2017 nahmen 90 Sportler die Strecke von Hintersee nach Ahlbeck und zurück in Angriff. Kurzentschlossene können sich noch am Renntag registrieren lassen, müssten dann aber eine höhere Meldegebühr in Kauf nehmen. Der erste Fahrer geht um 10 Uhr auf die Strecke, im Abstand von einer Minute folgen die weiteren Teilnehmer.
Erstmals in der Geschichte des Hinterseer Radrennens wird es auch einen Wanderpokal für die schnellste Dame geben. Das war im Vorjahr die Neubrandenburgerin Madlen Nehring, die 2018 in 29:46,37 Minuten siegte und das Zeitfahren bereits siebenmal gewonnen hat. Sie ist bisher aber noch nicht gemeldet.
Die Radsportler kämpften gegen den hfetigen Wind
Sascha Dittfurth raste die 18,5 Kilometer im vergangenen Jahr in 24;03,07 Minuten herunter und verwies den Neustrelitzer Jöran Hill (24:43,72) auf Rang zwei. 2018 hatten die Teilnehmer vor allem mit heftigem Gegenwind zu kämpfen.
Bei der 14. Auflage könnten die Zeiten sogar noch etwas schneller sein als in den Vorjahren, denn die Straße ist in den vergangenen Monaten komplett saniert worden. Auf dem neuen Asphalt dürfte der Kampf auf dem Rad gegen die Uhr so richtig mehr Spaß machen.