HSV-Jungs haben eine bestimmte Revanche fest im Blick
Hamburg / Lesedauer: 2 min

Es sind nicht die ganz großen Töne, die im Voraus von der großen Stadt an der Elbe in die kleine Stadt am Tollensesee geschickt werden. „Wir wollen so weit kommen, wie es geht. Aber wir freuen uns vor allem, mal wieder auf richtig guten Hallenfußball zu treffen“, sagt Joshua Kuuame.
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Der HSV-Co-Trainer wird selbst das erste Mal beim Neubrandenburger Knabenturnier dabei sein, will besonderes Augenmerk auf die spielerische Entwicklung bei den anderen Klubs legen. „Die Jungs haben wirklich große Lust, gegen die großen Namen zu spielen“, sagt der junge Mann von dem deutschen Traditionsverein, dessen Profis in dieser Saison endlich wieder in die Bundesliga aufsteigen möchten.
Beim letzten Mal bis ins Halbfinale gekommen
Beim Knabenturnier sind die Hamburger waren Gast, den Titel konnten sie sich noch nie holen. Allerdings waren sie 2020 sehr nahe dran. Erst im Halbfinale unterlagen die „Rothosen“ dem späteren Sieger Bayer Leverkusen. In der Vorrunde hatte es zudem einen prestigeträchtigen und umjubelten Sieg gegen den Nordrivalen von Werder Bremen gegeben.
Das dürfte sich laut Kuuame gerne wiederholen. „Auch weil wir in der Liga zweimal gegen sie verloren haben“, sagt er zerknirscht. Eine Revanche beim Neubrandenburger Knabenturnier wäre in der Vorrunde möglich. Für Frederic Malcherek war eine direkte Zusage nach der Anfrage auch direkt Pflicht, wie der Turnierkoordinator der Jugendmannschaften beim HSV sagt. „Die Begeisterung war groß, dass es wieder stattfindet. Das Knabenturnier hat sich bewährt, es gibt tolle Gegner, Stimmung und eine gute Organisation. Und so was spricht sich bei den Jungs natürlich auch herum“, sagt Malcherek. Entsprechend war es für die Trainer eine große Herausforderung, in den Monaten nach dem Okay den passenden Kader zusammenstellen.