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Wiedersehen mit Klinsi

Reizvolle WM-Duelle für DFB-Auswahl

Costa do Sauípe / Lesedauer: 2 min

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft steht in den Vorrundenspielen bei der WM-Endrunde 2014 in Brasilien vor unangenehmen Aufgaben.
Veröffentlicht:06.12.2013, 18:54
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Das Team von Bundestrainer Joachim Löw trifft in der Gruppe G auf Portugal mit Superstar Cristiano Ronaldo, Ghana und die von Jürgen Klinsmann trainierten USA. Das ergab die Auslosung am Freitagabend in Costa do Sauípe. Eröffnet wird die 20. Fußball-Weltmeisterschaft von Gastgeber Brasilien im Duell mit Kroatien am 12. Juni in der Arena Corinthians von São Paulo.

Der dreimalige Weltmeister Deutschland startet seine Jagd auf den vierten Titel in seinem insgesamt 100. Endrundenspiel am 16. Juni (18 Uhr) in Salvador gegen Portugal, das bereits beim 1:0 bei der EM 2012 Auftaktgegner war. Die weiteren Vorrundenspiele in der Gruppe G bestreitet die deutsche Auswahl gegen Ghana am 21. Juni in Fortaleza und fünf Tage später abschließend gegen die USA in Recife. Damit finden alle drei deutschen Partien im heißen Norden statt.

Sollte das Löw-Team die Vorrunde als Gruppensieger überstehen, würde es das Achtelfinale am 30. Juni in Porto Alegre bestreiten. Gegner wäre eine Mannschaft aus der Gruppe H mit Belgien, Algerien, Russland und Südkorea. Die weiteren Stationen wären das Viertelfinale am 4. Juli in Rio de Janeiro und das Halbfinale am 8. Juli in Belo Horizonte. Das Endspiel steigt am 13. Juli im bekanntesten Fußball-Tempel Brasiliens, dem Maracanã-Stadion in Rio de Janeiro. Als Zweiter der Gruppe G müsste Deutschland sein Achtelfinale am 1. Juli in Salvador bestreiten.

Eine leichte Gruppe erwischte Gastgeber Brasilien, der neben Kroatien auch auf Mexiko und Kamerun trifft. Spannung verspricht die Wiederauflage des vorigen WM-Finals zwischen Titelverteidiger Spanien und den Niederlanden, weitere Teams der Gruppe B sind Chile und Australien.

Über die Wahl des deutschen WM-Quartiers sollte es auch nach der Auslosung keine schnelle Entscheidung geben. Als heiße Kandidaten auf das Stammquartier gelten nun Salvador oder Porto Seguro.