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Fußball-Landespokal

Gedämpfte Freude beim FCN über mögliches Hansa-Los

Neubrandenburg / Lesedauer: 2 min

Fußball-Verbandsligist 1. FC Neubrandenburg 04 trifft im Achtelfinale des Landespokals auf den Sieger der noch ausstehenden Drittrundenpartie Penkuner SV gegen Hansa Rostock.
Veröffentlicht:12.10.2020, 14:03

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Riesig groß war die Freude nach der Auslosung der Achtelfinalpartien im Fußball-Landespokal bei Daniel Nawotke nicht unbedingt. Denn der Mittelfeldspieler des 1. FC Neubrandenburg 04 (Verbandsliga) hätte sich lieber einen anderen Gegner als den Drittligisten Hansa Rostock gewünscht, der sich jedoch erst noch mit einem Sieg gegen den Penkuner SV (am 30. Oktober um 15.30 Uhr) für die Runde der letzten 16 qualifizieren muss.

„Schade”, so Nawotke, „Hansa hätten wir gerne erst ein paar Runden später zugelost bekommen”. Und liefert auch gleich die Begründung dafür: „Gerade für uns kleineren Mannschaften ist der Pokalwettbewerb ab dem Achtelfinale auch finanziell interessant, weil man dort ein bisschen Geld einspielen kann, sofern man dann eine Runde weiterkommt. Das ist gegen einen Gegner wie Hansa zwar nicht unmöglich, aber eben doch super schwierig. Außerdem ist ein Heimspiel gegen die Hanseaten in der aktuellen Zeit auch nicht gerade ein wirklich lohnendes Geschäft.”

Oberliga-Derby verspricht Spannung

Und verweist dabei auf die corona-bedingten Einschränkungen hinsichtlich der Zuschauerzahl und anderen Dingen. Außerdem dürfte das Aufeinandertreffen der beiden Oberligisten TSG Neustrelitz und Torgelower FC Greif jede Menge Spannung im Achtelfinale bieten.

Die Vorfreude ist zumindest auf beiden Seiten schon jetzt ziemlich groß. „Wir freuen uns erstmal darüber, dass wir ein Heimspiel zugelost bekommen haben. Und mit Torgelow als Gegner bekommen die Zuschauer zudem noch ein spannendes Spiel zu sehen”, so TSG-Trainer Maximilian Dentz. „Auch wenn Neustrelitz sportlich ein schwerer Brocken ist, sind wir froh darüber, nicht wieder bis ans andere Ende des Bundeslandes fahren zu müssen. Außerdem treffen wir gegen die TSG auf viele alte Bekannte”, so Greif-Sportdirektor Peter Jandt.