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Nach einer Nervenschlacht

SSC-Volleyballerinnen vergeigen Playoff-Auftakt

Suhl / Lesedauer: 1 min

Rekordmeister SSC Palmberg Schwerin ist nach der Pleite in Suhl nun besonders gefordert.
Veröffentlicht:18.03.2021, 16:47

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Was für ein Spiel. Die Volleyballerinnen des SSC Palmberg Schwerin haben ihr erstes Playoffspiel (Viertelfinale) beim VfB Suhl mit 2:3 verloren.

Mit dem vierten Satzball konnten die Schwerinerinnen den ersten Satz (30:28), der nicht nur von ungeheurer Spannung, sondern auch von emotionalen Ausbrüchen des Suhler Trainers und einer daraus resultierenden Gelb-Roten Karte für den VfB-Coach begleitet wurde, zu ihren Gunsten (30:28) entscheiden.

Danach drehten die kampfstarken Gastgeberinnen das Spiel und gewannen Satz zwei und drei mit 25:21 sowie 25:17. Im vierten Satz kehrte dann aber wieder die Spannung zurück, angereichert mit Roten Karten und Strafpunkten auf beiden Seiten. Letztendlich gewann der SSC diesen nervenaufreibenden Durchgang mit 30:28 und erzwang somit den Tiebreak.

SSC-Trainer gibt sich kämpferisch

Den entscheidenden fünften Satz entschied der VfB Suhl dann mit 15:11 für sich. Damit muss der Pokalsieger im zweiten Aufeinandertreffen am Samstag (16.30 Uhr) in eigener Halle gewinnen, um ein drittes Entscheidungsspiel am Sonntag ebenfalls in Schwerin zu erzwingen.

“Natürlich sind wir enttäuscht, müssen aber auch anerkennen, dass Suhl ein ganz großes Spiel gezeigt hat und Danielle Harbin heute mit über 31 Punkten nicht zu stoppen war. Sie haben sehr erfahren gespielt und hatten nichts zu verlieren. Wir werden unsere Ärmel hochkrempeln und am Samstag ums Weiterkommen in den Playoffs kämpfen”, so SSC-Trainer Felix Koslowski.