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Wetterkapriolen

Flockenwirbel und Sturmböen in der Uckermark

Templin / Lesedauer: 1 min

Mit Schnee, Regen, kräftigem Wind und dazwischen ein paar Sonnenstrahlen – so starten die Uckermärker ins neue Jahr.
Veröffentlicht:02.01.2019, 11:50

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Kräftiger Wind hatte die Uckermärker am Neujahrstag und am2. Januar ordentlich durchgepustet, Regenschauer trieben übers Land. Und nicht nur dass: Das neue Jahr war noch keine 15 Stunden alt, da schrillte der Alarm für die Feuerwehrleute in Vietmannsdorf/ Dargersdorf. Kräftige Windböen hatten einen Baum in der Nähe des Gutes Gollin umgerissen, er lag quer über der Landesstraße. Die Helfer mussten den Stamm zerschneiden, um ihn beiseite räumen zu können. Vorsicht war nach Angaben von Einsatzleiter Jens Flehmer geboten, denn der Baum war in eine Telefonleitung gefallen, hatte diese jedoch nicht zerrissen. Nach kurzer Zeit war die Straße wieder passierbar.

Einsatz blieb Ausnahme

Zum Glück blieb der stürmische Jahresauftakt ansonsten ohne weitere Folgen in der Uckermark. Laut Rettungsleitstelle Nordost gab es im Landkreis keine akute Sturmlage, die Helfer der Feuerwehr konnten nach der Silvesternacht in ihren Depots bleiben. Auch die Polizei meldete keine witterungsbedingten Einsätze.

Flockenwirbel ohne Folgen

Das blieb auch am Mittwochvormittag so, als die Uckermärker von Flockenwirbel überrascht wurden. Kraftfahrer hatten sich offenbar auf die Situation eingestellt. Bis Mittag, als schließlich die Sonne schien, hatten sich keine Unfälle ereignet, hieß es von der Polizei.