Wassertourismus
Templin darf Neubau der Kannenburger Schleuse planen
Templin / Lesedauer: 1 min
Die Stadt Templin darf die Planungen für den Ersatzneubau der Kannenburger Schleuse auf Kosten des Bundes übernehmen. Mit dieser Zusage des Bundes überraschte Sebastian Dorsch, Stellvertretender Amtsleiter des Wasserschifffahrtsamt, am Freitag die Mitglieder der Wassertourismus Initiative Nordbrandenburg auf deren Sitzung in Templin. Die Kannenburger Schleuse war wegen irreparabler Schäden im Dezember 2017 für den öffentlichen Verkehr gesperrt worden. Binnen zwei Monaten hatte der Bund den Ersatzneubau einschließlich vollständiger Kostenübernahme zugesagt.
Öffentlicher Vertrag mit dem Bund
Mit der jetzigen Entscheidung, die Planungen mittels eines öffentlichen Partnerschaftsvertrages der Stadt zu übertragen, soll der Prozess der Planung und des Baus auch zeitlich vorangetrieben werden. Die Stadt Templin hofft, dass die Boote in zwei Jahren wieder das Nadelöhr in die Templiner Gewässer passieren können.