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Landesstraße 15

Vor 2020 kein Geld für Straßensanierung

Lychen / Lesedauer: 1 min

Da ist das Land fein raus, sagt ein Uckermärker. 70er Schilder sind aufgestellt auf der Verbindung Lychen-Boitzenburg. Doch was passiert nun weiter?
Veröffentlicht:21.11.2017, 06:00

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Der Zustand der Landesstraße 15 zwischen Lychen und dem Abzweig Mahlendorf ist schlecht. Hoffnungen auf eine Sanierung hatten die Bürger geschöpft, nachdem ein erster Abschnitt der L 15 zwischen dem Abzeig L 15 und Hardenbeck ausgebaut worden war. Dass ein zweiter Abschnitt folgen würde, schien folgerichtig. Doch weit gefehlt. Die Anrainer befürchten schon, dass es mit der Sanierung der Straße bis 2030 nichts wird, weil der Landesbetrieb Eberswalde gar kein Geld dafür hat.

Hans-Jürgen Otte vom Landesbetrieb Straßenwesen bestätigte auf Nachfrage, dass in den nächsten zwei Jahren nicht damit zu rechnen sei, dass an der L 15 mit Bauarbeiten fortgefahren wird. Für 2018 und 2019 seien keine Gelder eingeplant, sagte Otte. Im Übrigen gebe es Straßen im Land Brandenburg, die hätten es noch dringender nötig, saniert zu werden als die L 15. Somit bleibt es vorerst bei der Geschwindigkeitsbegrenzung auf 70 Kilometer pro Stunde.