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Impfopfer?

29-Jährige steht nach Hirnblutung vor dem Ruin

Prenzlau / Lesedauer: 2 min

Ende 2022 wurde Sarah Sprung schwer krank. Sie macht die Corona-Impfung dafür verantwortlich, dass sie auch noch mittellos ist und bittet um Hilfe.
Veröffentlicht:02.02.2023, 08:47

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Zwei Wochen sind vergangen, seitdem Sarah Sprung mit ihrer Krankengeschichte an die Öffentlichkeit gegangen ist. Die 29-Jährige ist überzeugt, ein „Impfopfer” zu sein, der Uckermark Kurier berichtete. Die zweifache Mutter hatte eine Hirnblutung erlitten, für die sie Pfizer verantwortlich macht.

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Eine Bestätigung der behandelnden Ärzte gibt es allerdings nicht; ebenso wenig wie eine Rückmeldung des Paul-Ehrlich-Instituts, wo ihre Krankenakte liegt. Dort hatte man lediglich den Eingang bestätigt und ihr eine Fallnummer zugeteilt.

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Das entmutigt die Verkäuferin aber nicht. Sie ist trotzdem überzeugt, dass der Schritt an die Öffentlichkeit richtig war: „Es haben sich in den letzten Tagen viele Betroffene bei mir gemeldet, darunter eine Mutter, deren Tochter das selbe wie mir passiert ist.”

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Viel Resonanz hat sie auch auf ihre Internet-Posts bei Twitter und TikTok, wo Sarah Sprung täglich über ihre Genesungsfortschritte berichtet. Sie weiß, dass sie die Impfung gegen Corona nicht rückgängig machen kann.

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Letztlich habe sie sich dazu ja auch freiwillig entschieden, „als der Druck auf Ungeimpfte zu groß geworden war. Aber ich will, dass jemand Verantwortung für die Impfschäden übernimmt.” Sie selbst ist immer noch krankgeschrieben und steht aktuell komplett ohne Einkünfte da, weil es einen Streit mit ihrer Krankenkasse gibt.

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Doch damit nicht genug. Erhalten geblieben sind ihr auch die ständigen Kopfschmerzen und die bleiernde Müdigkeit. Das sei fast so schlimm wie ihre Angst, dass es ein nächstes Mal gibt und sie wieder mit Blaulicht auf der Intensivstation landet, sagt die Uckermärkerin. Sie hat jetzt auf der Plattform „gofundme” einen Spendenaufruf gestartet.