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Corona-Pandemie

Asklepios-Klinikum Uckermark verhängt Besucherstopp

Schwedt / Lesedauer: 1 min

Die auch im Landkreis Uckermark steigenden Infektionszahlen veranlassen die Klinikleitung in Schwedt zu verschärften Maßnahmen. Doch es gibt begründete Ausnahmen.
Veröffentlicht:15.11.2021, 15:30

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„Aufgrund der steigenden Infektionszahlen im Landkreis Uckermark und einer steigenden Zahl von Patienten im Krankenhaus, einhergehend mit einer ungewöhnlich hohen Inzidenz bei den Kindern hat sich die Klinikleitung entschlossen, wie auch die GLG bereits in der vergangenen Woche, einen Besucherstopp für das Krankenhaus auszusprechen.“ sagte am Montag Ulrich Gnauck, Geschäftsführer des Schwedter Asklepios-Klinikums, gegenüber dem Uckermark Kurier. Medizinisch begründbare Ausnahmen würden jedoch weiterhin gelten, so unter anderem bei Besuchen durch Angehörige bei Palliativpatienten, bei Tumorpatienten oder als Begleitperson von Kindern oder bei Geburten. Besucher dieser Personengruppen erhalten bei Aufnahme oder nach telefonischer Abstimmung mit dem behandelnden Arzt einen Passierschein.

Persönliche Passagierscheine

Mit diesem persönlichen Passierschein wird dann an der Rezeption eine Besuchserlaubnis gegen Vorlage eines Pfands (Personalausweis, Führerschein, Krankenkassenkarte, etc.) ausgehändigt und dokumentiert. Die Rückgabe der Besuchserlaubnis wird nach Pfandrückgabe ebenfalls mit Uhrzeit vermerkt. Das Besuchsverbot betrifft ausschließlich den stationären Bereich. Die Arztpraxen des MVZ sind nach wie vor unter Einhaltung der Hygieneregeln, wie Tragen eines Mund-Nasenschutzes und Einhaltung des gültigen Mindestabstands von 1,5 Meter, erreichbar.

Ohne Diskussion

Die Klinikleitung bittet alle Besucher und Patienten der Kliniken und Praxen um Verständnis für diese Maßnahmen und betont, dass das Personal angewiesen ist, diese Maßnahmen umzusetzen. Diskussionen über Ausnahmen, Sinn und Zweck würden nicht zugelassen und führten zur Wahrnehmung des Hausrechtes.