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Zwei Verletzte

B 109 nach Unfall bei Mittenwalde zeitweise voll gesperrt

Mittenwalde / Lesedauer: 1 min

Zwei Kleintransporter kollidierten am Freitag auf der Bundesstraße 109 bei Mittenwalde. Die Straße blieb für Stunden gesperrt.
Veröffentlicht:19.06.2020, 18:52

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Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und medizinischem Rettungsdienst sind am Freitagnachmittag gegen 15.30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesstraße 109 zwischen Mittenwalde und dem Abzweig Templin ausgerückt. Zwei Kleintransporter waren kollidiert. Zwei der am Unfall beteiligten Personen zogen sich leichte Verletzungen zu und mussten zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht werden, berichtete Dienstgruppenleiter Matthias Drafz von der Polizeiinspektion Uckermark.

Anhänger stellt sich quer

Einer der beiden Transporter, der in Richtung Prenzlau fuhr, war mit einem mit Holz beladenen Anhänger unterwegs. Vermutlich hatte sich der Anhänger aufgeschaukelt, woraufhin der Transporter auf die Gegenfahrbahn geriet und mit dem entgegenkommenden Fahrzeug kollidierte, informierte Alexander Hinz, Einsatzleiter der Freiwilligen Feuerwehr Milmersdorf. In der Folge habe sich der Transporter samt Anhänger auf ganzer Straßenbreite quergestellt und zwischen den Leitplanken eingekeilt. Das zweite Unfallfahrzeug fuhr infolge der Kollision rechts in die Leitplanke.

Bundesstraße stundenlang gesperrt

Bis zum Eintreffen weiterer Rettungswagen kümmerten sich Feuerwehrleute um die verletzten Personen. Zudem sicherten sie die Unfallstelle. Die Bergung der Unfallfahrzeuge zog sich hin, so Alexander Hinz. Zunächst habe der verunglückte Anhänger entladen werden müssen, um Raum für den Abschleppdienst zu schaffen. Für rund drei Stunden blieb die Bundesstraße gesperrt.