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Autobahn 11

Baustellen in der Uckermark bleiben Nadelöhr

Greiffenberg / Lesedauer: 1 min

Für Autofahrer auf der A 11 gibt es im neuen Jahr keine Entwarnung. In den Baustellen rollt der Verkehr in beide Richtungen nur in einer Spur.
Veröffentlicht:29.12.2020, 08:47

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Autofahrer, die in der Uckermark auf der Autobahn 11 unterwegs sind, müssen weiter mit Einschränkungen rechnen. Das geht aus Informationen von Steffen Streu, Pressesprecher des Landesbetriebes Straßenwesen, hervor. Demnach bleibt die A 11 zwischen den Anschlussstellen Pfingstberg und Joachimsthal bis voraussichtlich Ende Februar eine Baustelle.

Auf eine Spur reduziert

So sind laut Pressesprecher alle Arbeiten auf der Fahrbahn in Richtung Stettin abgeschlossen. Auch in der Gegenrichtung ist ein Abschnitt inzwischen fertiggestellt, sodass sich die Länge der Baustelle etwas verkürzt hat. Die Autofahrer, die die Baustelle zwischen Joachimsthal und Pfingstberg gen Norden passieren müssen, werden aber wenig davon begeistert sein, dass der Verkehr ab 2021 nur noch einspurig in beide Richtungen rollen kann. Bislang führten eine Spur in Richtung Berlin sowie zwei Spuren in Richtung Stettin.

Bauarbeiten bis Ende Mai

Auch weiter nördlich bleibt die A 11 ein Nadelöhr. Bekanntlich wird der Abschnitt zwischen der Anschlussstelle Schmölln und dem Autobahnkreuz Uckermark grundhaft auf beiden Fahrbahnen ausgebaut. Auch dort wird der Verkehr einspurig über den bereits fertiggestellten Abschnitt geleitet, die Autofahrer müssen sich die Fahrbahn teilen. Nach Auskunft von Steffen Streu werden sich die Bauarbeiten bis Ende Mai 2021 hinziehen.