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Bei Gefahren schlägt Warn-App Alarm

Uckermark / Lesedauer: 1 min

Evakuierung wegen Bombenfund? Bei solchen Notfällen wie kürzlich in Prenzlau können sich Bürger künftig Informationen aus erster Hand holen.
Veröffentlicht:21.02.2019, 13:01

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NINA warnt ab sofort vor Gefahren und Notfällen in der Uckermark. NINA steht für Notfall-Informations- und Nachrichten-App und ist eine sogenannte Warn-App für Smartphones, die das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe bereitstellt. Über diesen Kanal können ab sofort topaktuell Informationen über größere Schadenslagen aus der Uckermark abgerufen werden, informierte Barbara Reinhold, Ordnungsamtsleiterin des Landkreises.

Bombenfund angezeigt

Erste Erfahrungen mit der App gibt es bereits. So ist sie in der Stadt Prenzlau schon länger aktiv. Zuletzt wurde sie am 24. Januar bei einer großflächigen Evakuierung wegen eines Bombenfundes am Prenzlauer Bahnhof genutzt. Über die App wurden Nutzer vor möglichen Gefahren und Sperrungen gewarnt, darüber hinaus gab es Handlungsempfehlungen, so Barbara Reinhold. Mit dem Einstieg in NINA folge der Landkreis Uckermark einem Trend, wonach laut aktuellen Umfragen die Nutzung von Apps unter der Bevölkerung stark zunimmt. Dazu würden auch sogenannte Warn-Apps gehören.

Individuell einstellbar

Um NINA nutzen zu können, muss die App zunächst auf das Smartphone heruntergeladen werden. Mit ihr ist es möglich, Warnungen zum Bevölkerungsschutz, zum Wetter und zum Hochwasser zu erhalten. Bespielt wird die App von der Integrierten Regionalleitstelle Nordost mit Sitz in Eberswalde, hieß es aus der Pressestelle des Landkreises. Informationen über Gefahrenlagen kommen von ihr selbst oder aus den Ordnungsbehörden der einzelnen Kommunen.