StartseiteRegionalUckermarkBerufspendler erleben täglich Gefahr am Straßenrand

Schreck im Morgengrauen

Berufspendler erleben täglich Gefahr am Straßenrand

Prenzlau / Lesedauer: 1 min

Vorsicht! In der Dämmerung springen urplötzlich Wildtiere auf die Straßen der Uckermark – aktuell bei Brüssow und Gollmitz. Mit fatalen Folgen.
Veröffentlicht:13.11.2019, 18:25

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Derzeit ist gerade in der Morgen- und Abenddämmerung höchste Konzentration beim Autofahren gefordert, um unbeschadet ans Ziel zu gelangen. Grund ist der verstärkte Wildwechsel,warnen die Beamten aus der Polizeiinspektion Uckermark. Dazu haben sie zwei aktuelle Beispiele parat. Zwischen Menkin und Brüssow kollidierte Mittwochmorgen ein Pkw Skoda mit einem Reh. Der Fahrer überstand den Zusammenprall zum Glück unverletzt, doch sein Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit. Der Schaden beläuft sich auf ungefähr Tausend Euro. Das verletzte Reh verendete am Unfallort.

Crash mit Schrecken

Fast zur selben Zeit kam es zwischen Gollmitz und Schönermark zu einem Verkehrsunfall. Dort stieß der Fahrer eines Pkw Ford ebenfalls mit einem Reh zusammen. Der Fahrer kam auch bei diesem Crash mit dem Schrecken davon. Das Reh erlag seinen tödlichen Verletzungen. Der Ford war noch fahrbereit, doch auch in diesem Fall gab es einen Sachschaden im vierstelligen Eurobereich. hs