„Gesichter für ein gesundes Miteinander“: Unter diesem Motto haben bundesweit mehr als 200 Projekte und Einzelpersonen an einem Wettbewerb für besonderes Gesundheits-Engagement in Corona-Zeiten teilgenommen. In Brandenburg gewann am Mittwoch das Projekt „Fit im Seepark“ der Stadt Prenzlau den Landeswettbewerb 2021. Platz zwei belegte der Kreissportbund Märkisch-Oderland für die Grenzen überwindende Deutsch-Polnische Kita-olympiade. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) ist Schirmherr des Wettbewerbs.
Große Resonanz
Gesucht worden waren Menschen, Vereine oder Institutionen, die sich in der Pandemie mit besonderen Präventions- oder Gesundheitsangeboten engagiert haben. Alles, was der Gesundheitsförderung oder Prävention diente, war in diesem Wettbewerb möglich. Beim erfolgreichen Projekt „Fit im Seepark“ handelt es sich um eine Veranstaltungsreihe, bei der Interessierte unter fachlicher Anleitung gemeinsam mit anderen Menschen Sport treiben und dabei neue Sportarten, Bewegungsformen und Entspannungstechniken ausprobieren können. Initiatorin ist Silke Liebher, Leiterin der Stabstelle Wirtschaftsförderung und Tourismus der Stadt Prenzlau. „Als hätten Vereine und Teilnehmer darauf gewartet, war die Resonanz für unsere Idee sofort gewaltig“, freut sich Liebher. „Wir tun damit nicht nur etwas für die hiesigen Vereine, sondern auch noch für die Gesundheit der Menschen in Prenzlau. Und vor der wunderschönen Kulisse des Seeparks am Unteruckersee macht Bewegung für Groß und Klein auch noch Riesenspaß!“
+++ Im Prenzlauer Seepark wird angegrillt +++
„Sport und Bewegung werden in Prenzlau ganz großgeschrieben. Nach Möglichkeiten der gemeinsamen sportlichen Betätigung suchend, wurde während der Corona-Pandemie, als die Fitnessstudios geschlossen waren und auch Vereine ihre Aktivitäten einschränken mussten, nach Alternativen gesucht“, sagt Hendrik Sommer, Bürgermeister der Stadt Prenzlau. „Mit ´Fit im Seepark´ wurde ein tolles Angebot entwickelt, das zum Mitmachen einlädt. Immer sonntags wird im Seepark Sport getrieben. Wechselnde Angebote unterschiedlicher Trainer machen diese Reihe zu einem besonderen Event und einem sportlichen Highlight. Als Bürgermeister freue ich mich, dass dieses Angebot nun den Landessieg beim Wettbewerb ´Gesichter für ein gesundes Miteinander´ erhielt und so auch viel Aufmerksamkeit über die Stadtgrenzen hinaus.“
Lesen Sie auch: DAK-Servicezentren bleiben erhalten
Carmen Reinke von der DAK Uckermark erklärte: „Die anhaltende Pandemie hatte auch 2021 massive Auswirkungen auf unser Leben. Unser Wettbewerb soll zeigen, wie wichtig Zusammenhalt und ein gutes Miteinander für unsere Gesundheit sind. Es ist bemerkenswert, wie unsere Landessiege mit ihren Projekten Gesicht zeigen. Mit ihrem Engagement für Gesundheit, Respekt und Gemeinsinn werden sie zu Vorbildern für viele andere Menschen.“ Ende Juni kürt eine namhafte Bundesjury um DAK-Vorstandschef Andreas Storm aus allen Landessiegern die Bundesgewinner.