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Partnerschaft zwischen Prenzlau und Uster bleibt erhalten

Prenzlau / Lesedauer: 1 min

Die Städtepartnerschaft zwischen Prenzlau und Uster soll verlängert werden. Im nächsten Jahr reist eine Delegation in die Schweiz.
Veröffentlicht:06.11.2019, 14:47

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Die Diskussion um ein mögliches Ende der Städtepartnerschaft zwischen Prenzlau und Uster in der Schweiz scheint zu einem Schlusspunkt gekommen zu sein. Die Stadt Uster hat einer Verlängerung des Vertrages um weitere fünf Jahre zugestimmt. Dies teilte Prenzlaus Bürgermeister Hendrik Sommer (parteilos) beim Ausschuss für Wirtschaft, Stadt- und Ortsteilentwicklung am Dienstagabend mit. Im nächsten Jahr soll nun eine Delegation aus Prenzlau in die schweizerische Stadt fahren, um die Verlängerung der Städtepartnerschaft zu besiegeln.

Irritation wegen Wahlergebnissen

Zuvor hatte eine Aussage des sozialdemokratischen Gemeinderates Florin Schütz aus Uster für Irritationen gesorgt. Mit Blick auf den Aufstieg der AfD in Brandenburg und einen befürchteten Rechtsruck in der Gesellschaft betonte der Sozialdemokrat, dass Uster eine solidarische und weltoffene Stadt sei. Wenn in einer Partnerstadt, in diesem Falle Prenzlau, diese Grundwerte nicht mehr geteilt würden, müsse man sich über die Zusammenarbeit Gedanken mache, argumentierte Schütz.

Zahlreiche Verbindungen

Die Städtepartnerschaft zwischen Prenzlau und Uster besteht schon seit mehr als zwanzig Jahren. Gerade im Bereich der Kultur sowie im Vereinsleben hätten sich auch auf persönlicher Ebene enge Verbindungen zwischen den Bürgern beider Städte entwickelt.