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Uckerpromenade in Prenzlau

Politik hofft auf Café im Kurgarten

Prenzlau / Lesedauer: 1 min

Von einem Konsens mit der Wohnungsgenossenschaft sind die Stadtverordneten weit entfernt. Aber was hoffen die Kandidaten der Kommunalwahl?
Veröffentlicht:12.04.2019, 19:24

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Auch wenn es unterschiedliche Meinungen beim Thema Kurgarten gibt: In einem sind sich die Parteien offenbar einig: Die Gruppen, die zur Wahl antreten, hoffen allesamt auf ein gastronomisches Angebot im neuen Kurgarten – entgegen der derzeitigen Pläne der Wohnungsgenossenschaft.

Am weitesten geht dabei die FDP: Gerulat hält einen Veranstaltungssaal mit Übernachtungsmöglichkeiten auch für Touristen, in Verbindung mit einer Gastronomie für sinnvoll, da es in Prenzlau nur wenige schöne Veranstaltungsorte zum Beispiel für Hochzeiten gibt. Marko Tank (CDU) hofft auf ein Café mit Biergarten, auch SPD, Linke und Wir Prenzlauer sprechen sich für Gastronomie aus, Anne-Frieda Reinke (Die Linke) sieht eine Chance für den Betreiber des Seebads.

Malte Lubenow (AfD) betont aber auch das Risiko: „Kostendeckendes Wirtschaften, ähnlich dem Café Central, ist nicht leicht.” Dem hält Zierke die Erfahrungen von der Landesgartenschau entgegen.

Die NPD äußerte sich auf Nachfrage nicht zu der Kurgarten-Debatte.