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Landtagswahl 2019

Prenzlau wirkt an ARD-Prognose mit

Uckermark / Lesedauer: 2 min

Noch bis um 18 Uhr haben die Wahllokale in der Uckermark für die Landtagswahl geöffnet. Es deutet sich keine besonders hohe Wahlbeteiligung an.
Veröffentlicht:01.09.2019, 14:54

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Seit 8 Uhr haben die Wahllokale in der Uckermark für die Landtagswahl geöffnet. Um 14 Uhr wurden die ersten Zwischenmeldungen für die Wahlbeteiligung anhand einer Stichprobe an den Landeswahlleiter weiter gemeldet. Die ersten Prognosen deuten nicht unbedingt auf eine hohe Wahlbeteiligung in Prenzlau und Templin hin. Bis 18 Uhr bleibt allerdings noch Zeit, um an die Wahlurne zu gehen.

Etwas weniger als ein Drittel

Die Stichprobe für die Stadt Templin wurde im Wahllokal am Oberstufenztrum erhoben. Hier hatten bis um 14 Uhr 281 von 932 Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben. Dies teilte Rico Bechly, stellvertretender Wahlleiter in Templin, mit. Ähnliche Meldungen seien auch aus anderen Wahllokalen eingegangen.

In Prenzlau wurde das Wahllokal im Schulteil II des Christa-und-Peter-Scherpf-Gymnasiums für die Stichprobe ausgewertet. Hier hatten bis 14 Uhr 431 von 1579 Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben, hieß es aus der Verwaltung. Sowohl in Prenzlau als auch in Templin verlaufe der Wahlsonntag indes ruhig.

Zweite Stichprobe nach der Wahl

Die Wähler, die an den beiden Wahllokalen im Dominikanerkloster in Prenzlau zur Wahl gegangen sind, hatten am Sonntag die Gelegenheit, an der Wahl-Prognose der ARD für die Landtagswahl in Brandenburg teilzunehmen. Infratest dimap wurde beauftragt, die Prognosen, Hochrechnungen und Analysen für den Fernsehsender zu erarbeiten. Nach ihrer eigentlichen Wahl wurden die Wähler in Prenzlau von dem zuständigen Mitarbeiter eines Meinungsforschungsinstitutes Dieter Kremer darum gebeten, anonym eine zweite Wahl zu machen. Auch ein kurzer Fragebogen sollte dabei ausgefüllt werden.

20 Mitarbeiter für Wählerbefragung

In verschiedenen Zeitabständen sollte Kremer die gesammelten Ergebnisse weiterleiten. Er werde noch den ganzen Wahltag in Prenzlau bleiben, berichtete er. In ganz Brandenburg seien insgesamt 20 Mitarbeiter am Wahlsonntag in der selben Funktion im Einsatz gewesen.