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Prenzlauer Campingplatz wirbt um Wanderer

Prenzlau / Lesedauer: 2 min

Die Lage und Ausstattung des „Sonnenkaps“ am Unteruckersee ist ideal für die Zielgruppe. Das bestätigt ein neues Prädikat.
Veröffentlicht:24.04.2022, 16:37

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Seit 2008 beschäftigen sich die Touristiker in der Uckermark damit, die Reiseregion auch für die anspruchsvolle Gruppe der Wanderer interessant zu machen und sie ins Flachland zu locken. Inzwischen konnte sich die „Toskana des Nordens“ auch in diesem Themenfeld einen Namen machen, woran das Projekt „Wanderbare Uckermark“ großen Anteil hatte.

Im Rahmen dieser Initiative wurden nicht nur Qualitätswege zertifiziert und zielgruppenspezifisch vermarktet, sondern auch wanderfreundliche Gastgeber ausgewiesen. Schließlich gehören Beherbergungs- und Gastronomiebetriebe neben einer gut ausgebauten Wegeinfrastruktur auf kurzen und langen Strecken für die Wanderer dazu. Diese Liste ist jetzt um einen Eintrag ergänzt worden: Der Prenzlauer Vier-Sterne-Campingplatz „Sonnenkap“ gehört nun den Qualitätsgastgebern Wanderbares Deutschland und darf dieses Prädikat zunächst bis 2015 tragen.

Investition in Wege hat sich ausgezahlt

Anet Hoppe, Geschäftsführerin der Tourismus Marketing Uckermark GmbH (tmu), freut sich mit den „Sonnenkap“-Chefinnen Corinna Linde und Katja Zimmermann, das Qualitätsprozedere durchstanden zu haben. Wanderer seien für den Campingplatz und seine Auslastung eine wichtige Zielgruppe.

Mehr zum Thema: „Sonnenkap” lockt 6000 Camper und 365 Hunde an

„Wandergäste und natürlich die aktiven Uckermärker sind aber auch wichtig für uns alle. Sie sind Multiplikatoren und spiegeln den Kommunen wider, dass es sich lohnt, in die Wegeinfrastruktur zu investieren. Die Stadt Prenzlau ist hier ein besonderes Beispiel für eine abgestimmte Arbeitsweise, ein planvolles Pflege- und Instandhaltungskonzept, aber auch für innovative Ansätze. Denn Wandern ist nicht gleich Wandern. Mit der Zielgruppe der Familien hat die Stadt ganz gezielt in Wege und ergänzende Infrastruktur investiert, wie der Streuobstwanderweg in Richtung Seelübbe oder der Erlebniswanderweg Fine und Nemo in der Kleinen Heide zeigen“, so Anet Hoppe.