StartseiteRegionalUckermarkSchnäppchenjäger strömen zum Flohmarkt in Kuhz

Trödelparadies

Schnäppchenjäger strömen zum Flohmarkt in Kuhz

Kuhz / Lesedauer: 2 min

Trödelmärkte sind beliebt. Gemessen an der Zahl der Besucher, steht der „Flohmarkt unter den Linden” ganz oben in der Gunst derer, die gern handeln.
Veröffentlicht:04.10.2022, 08:47

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Den zehnten „Flohmarkt unter den Linden” in Ruhhof/Kuhz hatten offensichtlich viele Menschen auf dem Schirm. Was da am 3. Oktober auf dem Weg in den kleinen Ort war, hatte etwas von Völkerwanderung. 200 Stände waren auf der Straße zwischen Kuhz und der Kreuzung nach Sternthal aufgebaut. „Das ist etwa eine 1000 Meter lange Strecke”, so Guido „Paule” Weber. Bei ihm und seiner Frau Maren laufen die Fäden für die Organisation zusammen. „Ohne eine große Truppe von freiwilligen Helfern könnte man solch eine große Veranstaltung aber gar nicht stemmen”, betonte er.

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Der „Flohmarkt unter den Linden” ist beliebt. Wer einmal dort gewesen ist, um ausgediente, aber noch schöne Dinge für kleines Geld zu verkaufen, der kommt gern wieder. So wie zum Beispiel Johanna Dobrowsky aus Prenzlau, die aus Wichmannsdorf stammt. Auch die Templinerin Luise Hoffmann war nicht zum ersten Mal dabei. Für den Berliner Henry Bork hingegen war es eine Premiere, dort seinen Stand aufzubauen und Messer, Werkzeuge und das eine oder andere in die Jahre gekommene Küchengerät zu veräußern. „Den Tipp für diesen Flohmarkt habe ich von meinem Sohn bekommen”, meinte er und freute sich über einen guten Umsatz. Caterer aus der Region sorgten dafür, dass sich Besucher und Händler stärken konnten. Es gab Live-Musik. Die Organisatoren hatten dazu eingeladen, dass jeder, der dazu beitragen wollte, sich auf die Bühne stellen konnte.