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Neuvorstellung

Uckermärkische Kulturagentur präsentiert CD

Prenzlau / Lesedauer: 2 min

Auf der jüngsten CD musizieren ausgezeichnete junge Instrumentalisten aus der Region gemeinsam mit dem Preußischen Kammerorchester.
Veröffentlicht:28.09.2019, 11:27

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Schon im März dieses Jahres hatte die Uckermärkische Kulturagentur die Aula der Grabow-Gesamtschule Prenzlau für eine Woche in ein nahezu perfektes Aufnahmestudio verwandelt. Hier wurden in Zusammenarbeit mit Berliner Tonmeistern die Aufnahmen für die CD „Junge Preisträger in Concert“ und eine CD mit dem Uckermärkischen Konzertchor Prenzlau gemacht. Am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, ist es endlich soweit – die erste fertiggestellte CD, auf der preisgekrönte Solisten mit dem Preußischen Kammerorchester musizieren, wird im Rahmen des Festkonzerts am kommenden Donnerstag um 16 Uhr im Speicher Ludwigsburg präsentiert.

Ausnahmslos hervorragende Musiker

Der Ort ist bewusst gewählt. Ludwigsburg gehört zum Pfarrsprengel Schönfeld, der seit über zehn Jahren Ausrichter des Internationalen Malchower Kirchenpreises ist. Die Solisten sind Hauptpreisträger dieses Wettbewerbes sowie anderer überregionaler Wettbewerbe. Daraus entstand die Idee einer CD mit jungen Preisträgern aus der Region. Höchst anspruchsvolle Musikliteratur wurde aufgenommen. So musiziert Luise Rau das Violoncellokonzert Nr. 2 von Joseph Haydn, ihre Schwester, Franziska Rau, das Kontrabasskonzert von Johann Baptist Vanhal, Josef Bordihn, das Trompetenkonzert von Johann Georg Neruda und Max Dietz spielt auf dem Xylophon die „Ungarischen Weisen“ von Franz Krüger sowie „Erinnerungen an Zirkus Renz“ von Gustav Peter.

Gelungenes Meisterwerk

Die produzierende Uckermärkische Kulturagentur, möchte mit dieser Aufnahme den hohen Entwicklungsstand der jungen Künstler sowie ihre musikalische Förderung dokumentieren. Alle Solisten stammen aus der Region und haben hier ihre musikalische Ausbildung begonnen. Das Preußische Kammerorchester stand den jungen Künstlern bei der Aufnahme als einfühlsamer Partner zur Seite. Die musikalische Leitung hatte der ehemalige Chefdirigent des Preußischen Kammerorchesters, James Lowe, übernommen.