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Uckermark bekommt bis Ende 2023 Glasfaserleitungen

Uckermark / Lesedauer: 1 min

Der Breitbandausbau ist eine zentrale Aufgabe der Kreispolitik in der Uckermark. Angebote liegen vor. Im nächsten Jahr geht's los.
Veröffentlicht:28.08.2019, 05:37

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Der Landkreis Uckermark soll im Zuge des Breitbandausbaus flächendeckend mit Glasfaserleitungen ausgestattet werden. Dies teilte André Reichow, Breitbandbeauftragter in der Kreisverwaltung, beim Ausschuss für Regionalentwicklung am Montagabend mit. In einem ersten Schritt sollen die „weißen Flecken” auf dem flachen Land mit schnellem Internet versorgt werden.

36 bis 48 Monate für den Breitbandausbau

Angebote für den Ausbau liegen inzwischen vor. Bis zum Frühjahr 2020 kann mit Fördermittelbescheiden gerechnet werden. Im zweiten Quartal 2020 könne dann mit der Umsetzung des Breitbandausbaus begonnen werden, so Reichow. Bei der Umsetzung müsse zwischen 36 und 48 Monaten geplant werden, so André Reichow. 4200 Kilometer Glasfaser würden insgesamt in der Uckermark verlegt, jeweils bis an die Häuser.

Landkreis übernimmt Eigenanteile der Kommunen

Das Projektvolumen für die Realisierung des Breitbandausbaus im gesamten Landkreis liegt bei rund 140 Millionen Euro. Dank einer großzügigen Förderung aus Bundes- und Landesgeldern bleibt für den Landkreis ein Eigenanteil von circa 4,95 Millionen Euro. Um eine Benachteiligung von finanzschwächeren Kommunen, bei denen in der Fläche besonders viel ausgebaut werden müsse, zu verhindert, will der Landkreis die Eigenanteile der Kommunen vollständig übernehmen.