Die Sparkasse Uckermark hat wegen der aktuellen Corona-Bestimmungen einige Geschäftsstellen geschlossen. In den Filialen in Boitzenburg, Brüssow, Gerswalde, Greiffenberg, Fürstenwerder und Passow stehen nur die die Geldautomaten und Kontoserviceterminals zur Verfügung. Was aber wird aus den Überweisungsträgern in Papierform? „Werden sie auch weiterhin zeitnah bearbeitet, wenn die Filialen geschlossen sind?”, wollte die Greiffenbergerin Maria Thetmeyer wissen. Sie könne deswegen nicht nach Angermünde, Prenzlau oder Templin fahren. „Und ich möchte nicht in Zahlungsverzug geraten, weil die Kästen für Überweisungsaufträge nicht geleert werden.” Außerdem verfüge sie nicht über die Kenntnisse und Geräte, um ihre Geldgeschäfte digital auszuführen.
Briefkästen werden regelmäßig entleert
Bargeldversorgung, der Zahlungsverkehr und die Erreichbarkeit der Mitarbeiter seien auch weiterhin sichergestellt, so sei Lucy Homburg aus dem Vorstandssekretariat der Sparkasse Uckermark. „Die Bearbeitung von papierhaften Überweisungsaufträgen erfolgt auch weiterhin in gewohnter Form. Dazu erfolgt die Leerung unserer Briefkästen, insbesondere an den vorübergehend geschlossenen Standorten mindestens einmal wöchentlich, wie bisher auch“, informierte Lucy Homburg. Details könnten Kunden den jeweiligen Aushängen entnehmen.