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Aquaplaning auf A11

Vier schwerverletzte Männer aus Wrack befreit

Warnitz / Lesedauer: 1 min

In Höhe Warnitz ereignete sich am späten Montagabend ein schwerer Unfall. Der 35-jährige Kleintransporterfahrer war vom Starkregen überrascht worden.
Veröffentlicht:16.08.2022, 13:38

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Vier schwerverletzte Personen – das ist die traurige Bilanz des Unfalls, zu dem am späten Montagabend mehrere Feuerwehren des Amtes Gramzow sowie Rettungsdienst und Polizei auf die Autobahn gerufen wurden. Der Notruf war gegen 20.40 Uhr in der Leitstelle eingegangen. Kurz zuvor hatte sich der Kleintransporter aus dem Landkreis Potsdam-Mittelmark auf der A11 überschlagen. Zum Zeitpunkt des Unglücks regnete es zwischen den Anschlussstellen Warnitz und Pfingstberg so stark, dass Aquaplaning zum Problem für viele Kraftfahrer wurde. Im konkreten Fall kam der 35-jährige Fahrer von der Autobahn ab, prallte mit dem Wagen gegen einen Betonschacht und schleuderte auf die Straße zurück.

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Dort blieb das Fahrzeug auf der Seite liegen. Die vier Pkw-Insassen im Alter von 29 bis 39 Jahren, die in Richtung Berlin unterwegs gewesen waren, mussten schwerverletzt aus dem Wrack befreit und in Kliniken der Umgebung gebracht und medizinisch versorgt werden. Der entstandene Sachschaden wird von der Polizei mit rund 25.000 Euro angegeben.

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Auch 20 Meter Wildzaun sind bei dem Crash in Mitleidenschaft gezogen worden. Die Richtungsfahrbahn Berlin war für die Rettungs- und Bergungsarbeiten circa zwei Stunden gesperrt, was einen leichten Rückstau zur Folge hatte. Zum Zustand der Opfer konnte die zuständige Autobahnpolizei Bernau am Dienstag noch nichts Genaueres sagen.