Jahresbilanz 2019
Zahl der Heiratswilligen in Prenzlau stagniert
Prenzlau / Lesedauer: 2 min
Eine Hochzeit gilt bei der Mehrzahl der Menschen auch im 21. Jahrhundert als der schönste Tag im Leben. Viele junge Frauen träumen schon im frühen Alter von ihrem besonderen Tag, wenn sie dem geliebten Partner traditionell in einem wunderschönen Kleid ganz in Weiß das Ja-Wort geben. Ob nun eine romantische Kutschfahrt zum Ort der Zeremonie oder eine Stretch-Limousine. Etwas ganz Besonderes muss es für die meisten schon sein, denn in der Regel soll eine Hochzeit ja schließlich ein einmaliges Erlebnis sein und die Ehe ein ganzes Leben lang halten.
Sieben Hochzeiten weniger als 2018
In Prenzlau stehen Hochzeiten nach wie vor hoch im Kurs. Wenn auch die Eheschließungen, in absoluten Zahlen ausgedrückt, leicht zurückgegangen sind. So gab es im gerade vergangenen Jahr in der Kreisstadt 104 Hochzeiten, während es 2018 noch 111 waren. Wie das Standesamt der Kreisstadt mitteilte, seien Juli, August und September die bei Weitem beliebtesten Monate zum Heiraten gewesen.
Standesamt bevorzugter Ort
Überwiegend sei der Trauraum des Rathauses der bevorzugte Ort für Eheschließungen, so das Standesamt. Aber auch das Refektorium und der Friedgarten im Dominikanerkloster würden gern für Hochzeiten genutzt. Wobei der Trend eher zu kleinen bis normalen Hochzeitsgesellschaften gehe. Eine Ausnahme bildete im vergangenen Jahr sicher die Hochzeit der Schwanenkönigin Karoline Teichner, die am 9. August im Friedgarten des Dominikanerklosters ihrem Mann Danny Scheffel das Ja-Wort gab.