Etliche Bauvorhaben geplant
In Ueckermünde rollen demnächst viele Bagger an
Ueckermünde / Lesedauer: 2 min
Ueckermünde stehen in den kommenden Jahren viele Veränderungen bevor. Unter anderem soll 2018 die Apfelallee ausgebaut werden. Geplant ist, diese Pflasterstraße am Ueckermünder Gymnasium, die zurzeit eine Einbahnstraße ist, so umzugestalten, dass sie nach Bauende in beide Richtungen befahren werden kann. Im Zuge der Arbeiten soll direkt am Gymnasium auch eine Bushaltestelle eingerichtet werden, um den Schulweg sicherer zu machen.
Es gibt zudem Pläne, die Straße Neue Reihe im Ortsteil Bellin auszubauen. "Dazu werden Fördermittel beantragt", sagte Bauamtsleiters Jürgen Kliewe, und auch an die Entwässerung soll auf den neuesten Stand gebracht werden.
Eigenheime statt Kleingartenanlage
Pläne gibt es auch für den Waldweg in Bellin. Dort könnten 20 Eigenheime gebaut werden. Zwar besteht im Waldweg eine Kleingartenanlage, aber die hat, sagte Kliewe, mittlerweile ihre Gemeinnützigkeit verloren.
Geprüft wird aber auch in Strandnähe in Ueckermünde, nämlich in der Winkelstraße, ob es möglich ist, weitere Eigenheime zu errichten. Gedacht ist an fünf Häuser, und wenn die Prüfungen dafür abgeschlossen sind, dann will die Stadt ab 2018 dort Bauflächen für Interessierte anbieten.
Bereits im kommenden Jahr will die Stadt auf dem einstigen Fußballplatz am Rosenmühler Weg Baurecht schaffen. "Wir gehen davon aus, dass dort 15 Parzellen für den Eigenheimbau entstehen werden", sagte der Bauamtsleiter.
Neue Parkplätze sollen in der Ueckermünder Altstadt angelegt werden. In der Kirchgasse sind 20 davon vorgesehen. Am Friedhof an der Belliner Straße sollen in zwei Abschnitten die Parkplätze saniert werden.