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Kreisel-Kunst

Ueckermünde bekommt im Frühjahr noch ein hübsches Fotomotiv dazu

Ueckermünde / Lesedauer: 2 min

Ueckermündes Bürgermeister Jürgen Kliewe hat das Gipsmodell eines Ziegeleiarbeiters für den Guss freigegeben.
Veröffentlicht:12.10.2021, 08:43

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Die Bronzefiguren im Seebad Ueckermünde gehören vor allem bei den Urlaubern zu den beliebtesten Fotomotiven. Ab dem Frühjahr des kommenden Jahres wird eine weitere Bronzefigur das Stadtbild prägen: Auf dem Kreisverkehr Chausseestraße/Liepgartener Straße will die Stadt mit einer Bronzefigur eines Ziegeleiarbeiters gemeinsam mit einer originalen Lore und einer Steinpalette an die lange Ziegelei-Tradition im Seebad erinnern.

Im November wird die Figur geliefert

Den Auftrag, die Bronzefigur anzufertigen, erhielt Jan Witte-Kropius aus Neu Karin (Landkreis Rostock). Witte-Kropius, der bereits vor einigen Jahren die Waschfrau an der Uecker gefertigt hatte, erstellte ein Gipsmodell des Ziegeleiarbeiters in Originalgröße, welches dann in einer Bronzegießerei zu einer Bronzefigur gegossen wird. Ueckermündes Bürgermeister Jürgen Kliewe hat die Figur bereits vor einigen Tagen zusammen mit seinem Tiefbauer Torsten Bröcker-Stellwag abgenommen und für den Guss freigegeben. Im November soll die Figur dann nach Ueckermünde kommen und bis zur Aufstellung eingelagert werden.

Zehn besondere Ziegel

Da zusätzlich zur Zieglerfigur noch zehn Ziegel mit den Namen der größten früheren Ziegeleien durch Jan Witte-Kropius und seiner Partnerin Bernadette Maria Roolf nach Vorgaben der Stadt angefertigt wurden und diese dann später in Form einer Säule hinter dem Ziegler aufgestellt werden sollen, wurde nach Angaben des Rathauses vereinbart, die gesamte Kreisel-Kunst im Frühjahr des Jahres 2022 aufzustellen. Die handgefertigten Ziegelsteine benötigen nämlich eine lange Trockenzeit, bevor sie gebrannt werden können.